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& für Deutschland, sie haben verwandeln das Rhein-
lied in ein geistliches Lied verwandelt
& erobern Elsaß & Lothringen, indem
sie die statt des französischen Staats,
die französische Philosophie bestehlen, statt
französischer Provinzen, französische
Departements Gedanken germanisiren.
Herr Venedey ist ein Kosmopolit gegen
den Bruno die Heiligen Bruno & Max, sie die
prokl in der Herrschaft der Theorie
die Weltherrschaft Deutschlands prokla-
miren.
Um nun Kehren wir nun, nach die-
sen dieser unvermeidlichen Abschweifung, zum
heiligen Bruno & seinen welthistori-
schen Kämpfen zurück. Nachdem er
also Feuerb. einige gewichtige Worte an‘s Herz
gelegt hat, sieht er sich den Kampf
zwischen diesem & dem „Einzigen“ an.
@Was Das Erste, was er wodurch er seine sein
Interesse an diesem Kampfe bezeugt,
ist ein feierliches, dreimaliges Lächeln.
„Der Kritiker geht unaufhaltsam, siegs-
gewiß & siegreich seines Weges. Man ver-
läumdet ihn: er lächelt. Man verketzert
ihn: er lächelt. Die alte Welt macht
sich auf in einem Kreuzzug gegen
ihn: er lächelt.“ Daß der Kritiker
seines Weges geht, oder seiner Wege,
ist nicht neu −aber meine Wege sind
nicht Eure Wege, meine Gedanken
nicht Eure Gedanken, meine Wege
sind theologische Wege & ich bin zu
gescheut mich auf andere zu wagen,
spricht der Kritiker. Der Kritiker heilige
Bruno – das ist also seine constatirt,
geht seiner Wege, aber er geht sie
nicht wie andre Leute, er geht ei-
nen kritischen Gang, er vollzieht
diese wichtige Handlung mit „Lächeln“.
„Er lächelt mehr Linien in sein Gesicht
hinein als auf der Weltkarte mit
beiden Indien stehen. Das Fräulein
wird ihm Ohrfeigen geben & wenn
sie es thut wird er lächeln & es für
eine große Kunst halten“ – wie
Malvoglio bei Shakspeare. Der heilige
Bruno rührt selbst keinen Finger
um seine beiden Gegner zu bekämpfen,
er weiß ein besseres Mittel, sie loszu-
werden, er überläßt sie – divide et
impera – ihrem eignen Streit. Er
stellt dem „Einzigen“ den Feuerbach,
den „Menschen“ p. 124, & dem Feuer-
bach den „Einzigen“ (p. 126ff) gegen-
über; er weiß daß sie sich wie
so erbittert auf einander sind wie