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bisherigen, die Herrschaft anstreben-
den Klassen dies thun konnten.
 Dieser ganze Schein, als ob die
Herrschaft einer bestimmten Klasse
nur die Herrschaft ge-
wisser Gedanken sei, hört natür-
lich von selbst auf, sobald die
Herrschaft von Klassen überhaupt
aufhört, die Form der gesell-
schaftlichen Ordnung zu sein, sobald
es also nicht mehr nöthig ist, ein
besonderes Interesse
als allgemeines oder „das Allgemeine als herrschend darzustellen.
 Nachdem einmal die herr-
schenden Gedanken von den herr-
schenden Individuen u. vor allem von den Verhältnissen, die aus einer
gegebnen Stufe der Produktionsweise hervorgen,
getrennt
sind & dadurch das Resultat zu
Stande gekommen ist, daß in der
Geschichte stets Gedanken herrschen,
ist es sehr leicht
aus diesen verschiedenen Gedan-
ken sich „den Gedanken“ die Idee etc als das
in der Geschichte Herrschende zu abstra-
hiren & damit alle diese
einzelnen Gedanken & Begriffe
als „Selbstbestimmungen“ des sich
in der Geschichte entwickelnden
Begriffs zu fassen. Dies hat die
spekulative Philosophie gethan.
Hegel gesteht selbst am Ende der
Geschichtsphilosophie daß er „den Fort-
gang desBegriffs allein betrachtet“
& in der Geschichte „die wahrhafte
Theodicee“ dargestellt habe. (p 446.)
Man kann nun wieder auf die Produzenten
„des Begriffs“ zurück-
gehen, auf die Theoretiker, Ideolo-
gen & Philosophen, & kommt dann
zu dem Resutate daß die Philo-
sophen, die Denkenden als solche von jeher in der Geschichte
geherrscht haben – ein Resultat
was, wie wir sahen, auch schon
von Hegel ausgesprochen wurde.
Das ganze Kunststück also in der Geschichte die Oberherrlich-
keit des Geistes (Hierarchie bei Stirner) nachzuweisen,
beschränkt sich auf folgende 3 Efforts.

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** Es ist dann auch natürlich, dass alle Verhältnisse
der Menschen aus dem Begriff des Menschen, dem
vorgestellten Menschen, dem Wesen
des Menschen, dem Menschen
abgeleitet werden können.