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M68_3-1

unter die Theilung der Arbeit subsumirt
werden, haben die Philosophen sich als
Ideal unter dem Namen: „der Mensch“
vorgestellt, & den ganzen, von uns
entwickelten Prozeß als den Ent-
wicklungsprozeß „des Menschen“
gefaßt, sodaß den bisherigen
Individuen auf jeder geschichtlichen
Stufe „der Mensch“ untergeschoben
& als die treibende Kraft der
Geschichte dargestellt wurde. Der ganze
Prozeß wurde so als Selbstentfrem- **
dungsprozeß „des Menschen“ gefaßt
& dies kommt wesentlich daher, daß
das Durchschnittsindividuum der
späteren Stufe immer der früheren
& das spätere Bewußtsein den frü-
heren Individuen untergeschoben.
Durch diese Umkehrung, die von
vorn herein von den wirklichen
Bedingungen abstrahirt, war es möglich
die ganze Geschichte in einen
Entwicklungsprozeß des Bewußtseins
zu verwandeln.- -
Die bürgerliche Gesellschaft umfaßt
den gesammten materiellen Verkehr
der Individuen innerhalb einer be-
stimmten Entwicklungsstufe der Produk-
tivkräfte. Sie umfaßt das gesammte
kommerzielle & industrielle Leben
einer Stufe & geht in so fern über
den Staat & die Nation hinaus, ob-
wohl sie andrerseits wieder nach Außen
hin als Nationalität sich geltend machen, nach Innen
als Staat sich gliedern muß. Das
Wort bürgerliche Gesellschaft kam
auf im achtzehnten Jahrhundert
als die Eigenthumsverhältnisse bereits
aus dem antiken & mittelalter-
lichen Gemeinwesen sich heraus-
gearbeitet hatten. Die bürgerliche
Gesellschaft als solche entwickelt sich
erst mit der Bourgeoisie; die
unmittelbar aus der Produktion
& dem Verkehr sich entwickelnde
gesellschaftliche Organisation, die
zu allen Zeiten die Basis des
Staats & der sonstigen idealistischen
Superstruktur bildet, kann ist indeß
ebensogut fortwährend mit diesem demselben Namen
bezeichnet werden worden. -
Verhältniß von Staat & Recht zum
Eigenthum. – Die erste Form des
Eigenthums ist sowohl in der anti-
ken Welt wie im Mittelalter das Stamm-
eigenthum, bedingt bei den Römern
hauptsächlich durch den Krieg, bei den










** Selbstentfremdung