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M20_3-1

Die Geschichte ist nichts als dieAufeinan-
derfolge der einzelnen Generationen,
von denen Jede die ihr von allen
vorhergegangenen übermachten
Kapitalien, Materiale, Kapitalien, Produktions-
kräfte exploitirt, daher also einerseits
unter ganz veränderten Umständen die
überkommene Thätigkeit
fortsetzt & andrerseits mit einer ganz
veränderten Thätigkeit die alten
Umstände modifizirt, was sich nun
spekulativ so verdrehen läßt, daß
die spätere Geschichte zum Zweck der
früheren gemacht wird, z. B. daß
der Entdeckung Amerikas der Zweck
zum zu Grunde lag gelegt wird, der französischen
Revolution zum Durchbruch zu ver-
helfen, wodurch dann die Geschichte
ihre aparten Zwecke erhält &
eine „Person neben anderen
Personen“ (als da sind „Selbstbe-
wußtsein, Kritik, Einziger“ &c) wird,
während das, was man mit den Worten
„Bestimmung“, „Zweck“, „Keim“, „Idee“ der
früheren Geschichte bezeichnet, weiter
nichts ist als eine Abstraktion von
der späteren Geschichte ist, ist, eine Abstraktion von dem
eben
aktiven
Einfluß, den die frühere Geschichte auf
die spätere ausübt. – Je weiter
sich im Laufe dieser Entwicklung nun
die einzelnen Kreise die aufeinander
einwirken, ausdehnen, je
mehr die ursprüngliche Abgeschlossen-
heit der einzelnen Nationalitäten
durch die ausgebildeten Produk-
tionsweise, Verkehrsform Verkehr & massen-
hafte dadurch naturwüchsig hervorgebrachte
Theilung der Arbeit zwischen verschiedenen Nationen
vernichtet wird, desto mehr wird
die Geschichte zur Weltgeschichte, sodaß
z. B. wenn in England eine Maschine
erfunden wird, die in Indien &
China zahllose Arbeiter außer Brot
setzt & die ganze Existenzform dieser
Reiche umwälzt, diese Erfindung
zu einem weltgeschichtlichen Fak-
tum wird; oder daß der Zucker
& Kaffee ihre weltgeschichtliche Bedeu-
tung im neunzehnten Jahrhundert
dadurch bewiesen, daß der durch
das napoleonische Continentalsystem
erzeugte Mangel
an diesen Produkten die Deutschen