
M25_ALL
          die Menschen,wie die Menschen die
          Umstände machen. Diese Summe
          von Produktionskräften, Kapitalien
          & sozialen Lebensbedingungen Verkehrsformen, die jede jedes Individuum & jede
          Generation gegeben als etwas Gegebenes vorfindet, ist
          der reale Grund dessen, was sich die
          Philosophen als „Substanz“ & „Wesen des
          Menschen“ vorgestellt, haben, was sie apotheosirt
          & bekämpft haben, ein realer Grund
          der dadurch nicht im Mindesten in
          seinen Wirkungen & Einflüssen auf die
          Entwicklung der Menschen gestört wird,
          daß diese Philosophen als „Selbstbewußt-
          sein“ & „Einzige“ dagegen rebelliren.
          Diese vorgefundenen Lebensbedin-
          gungen der verschiedenen Generatio-
          nen entscheiden auch, ob die perio-
          disch in der Geschichte wiederkehrende
          revolutionäre Erschütterung stark
          genug sein wird oder nicht, die Basis
          alles Bestehenden umzuwerfen, &
          wenn diese materiellen Elemente
          einer totalen Umwälzung x nicht vor-
          handen sind, so ist es ganz gleich-
          gültig für die praktische Entwicklung,
          ob die Idee dieser Umwälzung
          schon hundertmal ausgesprochen ist –
          wie die Geschichte des Kommunismus
          dies beweist.
          Der Die ganze bisherige Geschichtsauf-
          fassung hat diese wirkliche Basis der
          Geschichte durch entweder ganz & gar
          unberücksichtigt gelassen, oder sie
          nur als eine Nebensache betrachtet,die mit
          dem geschichtlichen Verlauf außer allem
          Zusammenhang steht. ,betrachtet * Sie hat
          daher in der Geschichte nur politische
          Haupt & Staatsaktionen gesehen, die
          & theoretische religiöse & theoretische Kämpfe
          sehen können, & speciell bei jeder
          geschichtlichen Epoche die Illusion dieser
          Epoche getheilt theilen müssen. Z. B. bildet
          sich eine Epoche ein, blo durch rein „politische“ od. „religi-
          öse“ Motive bestimmt zu werden, F so acceptirt ihr
          Geschichtschreiber diese Meinung. Die „Einbildung“, die
          „Vorstellung“ dieser bestimmten Menschen über ihre wirkliche
          Praxis wird in das die wirklich einzig bestimmende u. aktivev
          Wesen verwandelt Macht verwandelt, welche die Praxis
          dieser Menschen beherrscht & bestimmt.
          Wenn die rohe Form, in der die Thei-
          lung der Arbeit bei den Indern &
          Aegyptern vorkommt, das Kastenwesen
          bei diesen Völkern in der ihren ihrem Staat
          & ihre ihrer Religion hervorruft, so glaubt
          der Historiker, wirklich das Kastenwesen
        
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          x nämlich einerseits die vorhandnen Productivkräfte, andrerseits die Bildung
          einer revolutionären Masse, die nicht nur gegen einzelne Bedingungen des der bisherigen
          Verkehrs Gesellschaft, sondern gegen die bisherige „Lebensproduktion“ selbst,
          gegen– ihre allgemeine Thätigkeit diese „Gesammtthätigkeit“ worauf sie basirte,
          revolutionirt –
          
          
          
          
          
          
          +Die so behandelte
          Die Geschichte muß daher immer nach ei-
          nem außer ihr liegenden Maßstab geschrie-
          ben werden; die wirkliche Lebenspro-
          duktion erscheint als Ungeschichtlich,
          während das Geschichtliche als das vom
          gemeinen Leben getrennte, extra-
          überweltliche erscheint. Das Verhält-
          niß der Menschen zur Natur ist hier-
          mit von der Geschichte ausgeschlossen
          wodurch der Gegensatz von Natur
          & Geschichte erzeugt wird.
          F obgleich „d Religion“ u. „Politik“ nur Formen
          ihrer wirklichen Motive sind,