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die beiden Katzen von Kilkenny in Irland,
die einander so vollständig auffraßen
daß zuletzt nur die Schwänze übrig
blieben. Über diese Schwänze spricht
nun der heilige Bruno das Urtheil
aus, daß sie „Substanz“, also auf
ewig verdammt sind. Hierbei beru-
higt sich Herr Bruno mit dem Gedan-
ken, daß ihm keine Kritik etwas
anhaben könne, da er „der Kritiker
selbst“ sei.
Nachdem nun der heilige Mann auf
diese Weise mit Stirner & Feuerbach
fertig geworden ist, nachdem er ferner
dem „Einzigen“ „jeden Fortschritt abge-
schnitten hat, wendet er sich jetzt gegen
die angeblichen Konsequenzen Feuer-
bachs, die deutschen Kommunisten. Der
heilige Vater mußte natürlich eine
Gelegenheit, wie die vorliegende, ab-
warten, um sich den Kommunismus
& seine theoretischen Vertreter in Deutsch-
land nach Bedürfniß zurechtmachen
zu können – was für ihn um so nö-
thiger war, als wir in
der „heiligen Familie“ den Kommunismus
speziell der „kritischen Kritik“ als
äußersten Spitze der deutschen Theorie
gegenüber geltend gemacht hatten.
Der erste Eindruck den die „heilige
Familie“ auf den ehrwürdigen Kir-
chenvater macht, ist der einer tiefen
Betrübniß & einer ernsten, bieder-
männischen Wehmuth. Die einzige gute
Seite des Buches – daß es zeigte, „ was
Feuerbach werden mußte & wie sich seine
Philosophie stellen kann wenn sie ge-
gen die Kritik kämpfen will –daß
es also auf eine ungezwungene Weise
das Müssen mit dem Können &
Wollen vereinigte, – wiegt dennoch
die vielen betrübenden Seiten nicht
auf. Der Jammer des heili-
gen Bruno darüber ist
gleich dem Jammer des alten Jehova,
der durch alle vier großen & zwölf
kleinen Propheten hindurch hinter seinem
abtrünnigen Volk Israel herlamen-
tirt, damit es ihn nur ja nicht
ganz verläßt. Die Feuerbachsche, hier
ganz willkührlich vorausgesetzte, Phi-
losophie, „darf & kann den Kritiker
nicht verstehen – sie darf & kann
die Kritik in ihrer Entwicklung nicht
kennen & er kennen – sie darf
& kann nicht wissen daß die Kritik