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daß die Befriedigung der Bedürfnisse
selbst , die Aktion der Befriedigung &
das schon erworbene Instrument
der Befriedigung zu neuen Bedürf-
nissen führt – & diese Erzeugung
neuer Bedürfnisse ist die
erste geschichtliche That. Hieran zeigt
sich sogleich, weß Geistes Kind die große
historische Weisheit der Deutschen
ist, die da, wo ihnen das positive
Material ausgeht, & wo weder theolo-
gischer, noch politischer, noch literari-
scher Unsinn verhandelt wird, gar
keine Geschichte, sondern die „vor-
geschichtliche Zeit“ sich ereignen läßt,
ohne uns indeß darüber aufzu-
klären wie man aus diesem Unsinn
der „Vorgeschichte“ in die eigentliche
Geschichte kommt – obwohl auf der
andern Seite ihre historische Spekula-
tion sich ganz besonders auf diese
„Vorgeschichte“ wirft weil sie da sicher
zu sein glaubt vor den Eingriffen
des „rohen Faktums“ & zugleich
weil sie hier ihrem spekulirenden
Triebe alle Zügel schießen lassen
& Hypothesen zu Tau-
senden erzeugen & umstoßen
kann. – Das dritte Verhältniß
was hier gleich von vorn herein
in die geschichtliche Entwicklung eintritt,
ist das, daß die Menschen, die
ihr eignes Leben täglich neu machen,
anfangen, andre Menschen zu machen,
sich fortzupflanzen – das Verhältniß
zwischen Mann & Weib, Eltern & Kin-
dern, die Familie. Diese Familie,
die im Anfange das einzige soziale
Verhältniß ist, wird späterhin, wo
die vermehrten Bedürfnisse neue
gesellschaftliche Verhältnisse erzeugen,
zu einem untergeordneten (aus-
genommen in Deutschland), & muß
alsdann nach den existirenden
empirischen Daten, nicht nach
dem „Begriff der Familie“ wie
man in Deutschland zu thun pflegt,
behandelt & entwickelt werden.
―Die Produktion des Lebens, sowohl
des eignen in der Arbeit wie des
fremden in der Zeugung erscheint
nun schon sogleich als ein doppeltes