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[V]erhältniß – einerseits als ein natür-
liches, andrerseits als gesellschaftliches
Verhältniß – gesellschaftlich in dem
Sinne als hierunter das Zusammen-
wirken mehrerer Individuen, gleich-
viel unter welchen Bedingungen, auf
welcher Weise & zu welchem Zweck ver-
standen wird. Hieraus geht hervor,
daß eine bestimmte Produktions-
weise oder industrielle Stufe mit
einer bestimmten Weise des Zu-
sammenwirkens oder gesellschaftlichen
Stufe vereinigt ist, daß der Stand
der den Menschen zugänglichen Pro-
duktivkräfte den gesellschaftlichen
Zustand bedingt & also die „Geschichte
der Menschheit“ stets im Zusammen-
hange mit der Geschichte der Indu-
strie studirt & bearbeitet werden
muß. Es ist aber auch klar, wie es
in Deutschland unmöglich ist,
solche Geschichte zu schrei-
ben, da den Deutschen nicht nur
die Auffassungsfähigkeit & das Mate-
rial, sondern auch die „sinnliche
Gewißheit“ abgeht, & man jenseits
des Rheins über diese Dinge keine
Erfahrungen machen kann, da dort
keine Geschichte mehr vorgeht. Es
zeigt sich also schon von vorn herein
ein materialistischer Zusammenhang
der Menschen unter einander der
durch die Bedürfnisse & die Weise
der Produktion bedingt & so alt
ist wie die Menschen selbst –
ein Zusammen-
hang, der stets neue Formen
annimmt & also eine „Geschichte“
darbietet, auch ohne daß irgend
ein politischer oder religiöser
Nonsens existirt der die Menschen
noch extra zusammenhalte.― Jetzt
erst, nachdem wir bereits vier
Momente, vier Seiten der ur-
sprünglichen, geschichtlichen Verhält-
nisse betrachtet haben, finden
wir, daß der Mensch unter andern
auch „Geist“ hat, & daß dieser
„Geist“ sich als „Bewußtsein“ „äußert“.
Aber auch dies nicht von vorn
herein als „reines“ Bewußtsein.
Der „Geist“ hat von vornherein