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form. Es ist übrigens nicht nothing,
          daß dieser Widerspruch, um zu Kollisionen in einem Lande
          zu führen, in diesem Lande selbst auf
          die Spitze getrieben ist. Die durch
          einen erweiterten internationalen
          Verkehr hervorgerufene Konkurrenz
          mit industriell entwi-
          ckelteren Ländern ist hinreichend
          um auch in den Ländern mit weniger
          entwickelter Industrie einen
          ähnlichen Widerspruch zu erzeugen
          (z. B. das latente Proletariat in
          Deutschland durch die englische Konkurrenz der englischen In-
          dustrie zur Erscheinung gebracht).
          ――
          Die Konkurrenz isolirt die Individuen
          nicht nur die Bourgeois, sondern
          noch mehr die Proletarier gegen einander
          trotzdem daß sie sie zusammen-
          bringt. Daher dauert es eine lange
          Zeit bis diese Individuen sich wieder @vere
          vereinigt vereinigen werden können F & daher
          wieder vereinigt werden > sich @vere vereinigen
          ist jede organisirte Macht gegenü-
          ber diesen isolirten & in Verhält-
          nissen, die die Isolirung täglich reprodu-
          ziren, lebenden Individuen erst
          nach langen Kämpfen zu be-
          siegen. Das Gegentheil verlangen,
          hieße ebensoviel wie zu verlangen,
          daß die Konkurrenz in dieser
          bestimmten Geschichtsepoche nicht exi-
          stiren soll& oder daß die Individuen
          Verhältnisse, über die sie als
          Isolirte keine Kontrole haben, sich
          aus dem Kopf schlagen sollen.
          ――
          Häuserbau. Bei den Wilden versteht
          es sich von selbst daß jede Familie
          ihre eigne Höhle oder Hütte hat,
          wie bei den Nomaden das separate
          Zelt jeder Familie. Diese getrennte
          Hauswirthschaft wird durch die weitere
          Entwicklung des Privateigenthums nur
          noch nöthiger gemacht. Bei den Agrikul-
          turvölkern ist die gemeinsame Hauswirth-
          schaft ebenso unmöglich wie die gemein-
          same Bodenkultur. Ein großer Fort-
          schritt war die Erbauung von Städten.
          In allen bisherigen Perioden war in-
          deß die Aufhebung der getrennten Wirth-
          schaft, die von der Aufhebung des Pri-
          vateigenthums nicht zu trennen ist, schon deswegen un-
          möglich, weil die materiellen Bedin-
          gungen dazu nicht vorhanden waren.
          Die Einrichtung einer gemeinsamen Haus-
          wirthschaft setzt die Entwicklung der Ma-
          schinerie, der Benutzung der Naturkräfte,
          & vieler andern Produktivkräfte
          voraus, z. B. der Wasserleitungen, der
        
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          F abgesehen davon daß zu dieser Vereinigung wenn sie nicht bloß lokal sein soll die
          nöthigen Mittel, die großen Industriestädte
          & die wohlfeilen & schnellen Kommunikationen
          durch die große Industrie erst hergestellt
          sein müssen,